Die Historie des ZBB

 

ENTWICKLUNG

 

Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft.

 

Anfang der 1980er Jahre präsentierte sich der Arbeitsmarkt im Saarland von einer weniger guten Seite. Gerade für Jugendliche war es schwer, einen Ausbildungsplatz zu bekommen; die Jugendarbeitslosigkeit hatte einen traurigen Höhepunkt erreicht. Um direkte Hilfe leisten zu können, rief die Landeshauptstadt Saarbrücken ein eigenes Projekt ins Leben, das »Programm zur Bekämpfung der Berufsnot junger Menschen«, dessen Fokus auf der Schaffung einer außerbetrieblichen Ausbildungsstätte lag. Die Geburtsstunde des Ausbildungszentrum Burbach gGmbH (AZB) fiel auf den 03.01.1984.62 Auszubildende kamen an diesem Tag zu ihrer ersten Schicht in die neu eingerichteten Werkstätten auf dem ehemaligen Hüttengelände in Burbach. Die Gebäude und Anlagen hatte ARBED Saarstahl dem Ausbildungszentrum Burbach (das heutige ZBB) pachtfrei überlassen.

Bereits im Oktober desselben Jahres, mit Beginn des 2. Ausbildungsjahrgangs, wurde das AZB selbstständig. Es folgte die Angliederung an die Gesellschaft für Innovation und Unternehmensförderung mbH (GIU), die seit 1984 das Saarbrücken Innovations- und Technologiezentrum (SITZ) betreibt. So konnten zusätzliche Ausbildungsplätze geschaffen werden.

Von Beginn konzentrierte sich das AZB darauf, Projekte für besonders benachteiligte Zielgruppen des Arbeitsmarktes durchzuführen. Überwiegend Jugendliche, die aufgrund ihrer persönlichen oder sozialen Situation auf dem freien Ausbildungs- und Arbeitsmarkt keine Chance hatten, wurden durch entsprechende Stütz- und Fördermaßnahmen (re-)integriert.

Die Gründungszeit

 
 

Während des Sanierungsarbeiten auf dem Gelände der früheren Burbacher Hütte wurde der Hauptstandort des AZB ins St. Johanner Industriegebiet Ost, nach Schroten 1 a, verlagert. 2001 kehrte das ZBB zu seinen Burbacher Ursprüngen zurück und bezog den neuen Hauptsitz in der Ernst-Abbe-Straße auf den Saarterrassen.

 

Seit 2004 ist die Landeshauptstadt Saarbrücken
alleinige Gesellschafterin.